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Lustige Kindergedichte

Schöne, humorvolle und witzige Gedichte für grosse und kleine Kinder, kurze Verse, Reime und Sprüche zum Aufsagen, auswendig lernen o.a.V.

Im April

Im April kann's auch mal regnen,
so dass Tropfen laut aufklatschen.
Für die Blumen und den Salat kein Segen,
aber die Enten haben was zu tratschen.

(© Anna-Lena Mil)


Naturfoto mit hüpfender springender Katze und Text Ui, bin ich schnell

© Bild kinder-alles-fuer-kids.com, darf ausgedruckt und privat (nicht im Internet und nicht kommerziell) kostenlos genutzt werden.. > Nutzung Bilder


Bild-Text

Ui, bin ich schnell...

Wie der Frühling

Wie die Hähne jetzt wieder Krähen
und die Mütter Spinat sähen.
Wie Leute nach dem Weg fragen
und die Vöglein Futter nach Hause tragen.
Wie das Virus langsam verschwindet
und wir wieder leben wie die Kinder.
Wie wir die Blumen wachsen sehen
und lustig in die Zukunft gehen.
Wie wir, wie der Frühling aufwachen
und endlich das Richtige machen.

(© M.B. Hermann)

Bunte Ringelkniesocken

Es waren einmal Socken.
Und zwar Kniesocken-Socken.
Die reichen bis zu den Knien diese Socken,
und sie haben bunte Ringel um die Socken.
Deshalb sind das Ringelkniesocken.
Ringelkniesocken sind lustige Socken,
weil sich bunte Ringel ringen um die Socken.
Deshalb sind das Bunte-Ringel-Knie-Socken.

(© Monika Minder)

Der Sturm

Der Sturm braust übers Dach,
die Katze lacht.
Ihr Haar steht hoch wie ein Hut.
Ein Frisör wäre gut.

(© Beat Jan)

Ich habe den Sommer gesehen

Ich habe den Sommer gesehen.
Die Mädchen tragen kurze Röcke
und ich bunte Ringelsöckchen.
Die Bienen summen im Sommerlicht,
und ich träume wie ein Taugenichts
im langen Gras unterm blauen Himmel.
Aus Gras wird bald einmal Heu,
und ich bleib meinen Socken treu.

(© H.S. Sam)

Schneemann Traum

Ich habe einen Schneemann gebaut,
aber leider nur im Traum.
Der Schnee in diesem Jahr
ist wirklich rar, ist wirklich rar.
Jetzt habe ich einen Schneemann gezeichnet,
das habe ich sofort der Mutter gebeichtet.
Es war nämlich kein Papier da,
nur das Tischtuch das vor mir dalag.

(© Milena A.L.)

Viele dumme Sachen machen

Wir wollen baden und uns todlachen
und viele dumme Sachen machen.
Wir wollen Eis auf die Zehen tropfen lassen,
im Handstand laufen durch die Strassen
und tanzen und hüpfen und singen,
bis zum Himmel und zurück springen.
Wir wollen die schönen Tage geniessen
bis alle Blümchen ihre Köpfe schliessen.

(© Monika Minder)



Der Föhn im Herbst furzt

Der Föhn im Herbst furzt um die Ecken,
reisst das Häuslein von der Schnecke.
Jetzt ist er nackt der Schneckenpo,
aber das ist er ja sowieso.

(© M.B. Hermann)

Zappelphilipp

Ich bin ein Zappelphilipp
und hample wie ein Hampelmann.
Bin ich mal gar nicht fit,
dann plappere ich wie eine Frau.

(© Monika Minder)

Es war einmal ein Wölklein

Es war einmal ein Wölklein am Himmel,
das war traurig und flöckelte immer.
Manchmal aber war es fröhlich gestimmt,
dann hüpfte es wie ein kleines Kind.
Und kam ein Engelein herangeritten,
zupfte es an seinem Federkittel.

(© Jo M. Wysser)

Frau Nascherin

Da ist sie wieder,
Die Frau Nascherin.
Steckt ihre Nase wieder
In die Dose mit den Keksen drin.

Sie weiss genau, wo die Dose steht,
Eins, zwei, drei, hat sie sie aufgedreht.
Vier, fünf, sechs in den Mund gesteckt
Und den Rest ganz schnell in der Hosentasche versteckt.

(© Monika Minder)

Weihnachtsträume

Man hat mich nicht beschert,
Der Weihnachtsmann ist nicht gekommen.
Am heilig Abend ritt ich wie ein Pferd
Und war auch leicht benommen.

Wenn auch nur in meinen Träumen
Von all dem Glitzer und der Schokolade
An den grossen Weihnachtsbäumen.

(© Monika Minder)



Blätter fliegen

Blätter fliegen wie Waschlappen durch die Luft,
Der Wind lässt sie tanzen.
Da, ein Vogel ruft:
Ich will auch, will auch tanzen.

(© Monika Minder)

Die kleine Hexe

In einem kleinen Haus am Wald,
da wohnt ein Hexlein, es ist alt.

Es sitzt vor einem leeren Topf,
denkt nach, kratzt sich am Hinterkopf.

Was ich mir wohl in dieser Woche
Leckeres zum Mittag koche?

Mit Montag fängt die Woche an.
Da back ich Brot, weil ich das kann!

Am Dienstag koch ich mir ein Ei,
am Mittwoch gibt`s Kartoffelbrei!

Am Donnerstag brat ich `nen  Floh,
den fang ich flink im Haferstroh!

Freitag koch ich ein Süppchen fein,
aus einem fetten Spinnenbein!

Fliegenpilz und Hühnerklein,
soll es dann am Sonnabend sein!

Der Sonntag ist der Wochenschluss,
da gönn` ich mir `nen Schokokuss.

7 Tage hat die Woche.
Nun weiß ich, was ich koche!!!

(© Veronika Kowoll)

Gedicht hier veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von Frau Veronika Kowoll.

Endlich wacht die Erde auf

Endlich wacht die Erde gähnend auf
Schneeglöckchen schauen zur Sonne hinauf.
Aus dem Gras, da hüpft ein kleines Häschen
Stubst das Glöckchen mit dem Näschen:
"He, kling doch mal du schönes Glöckelein,
Ich freute mich und würde glücklich sein."

(© Monika Minder)

Zwei Knaben

Zwei Knaben gaben sich einen Kuss,
der eine, der hiess Julius,
der andere hiess Gretchen.
Ich glaub, das war ein Mädchen.

(Autor unbekannt)

Es war einmal eine Katze

Es war einmal eine Katze
Die sass ganz brav auf ihren Hintertatzen.
Da kam ein böser Hund daher
Und kläffte laut ihr hinterher.
Die Katze gar nicht schüchtern
Nahm einen grossen Sprung auf seinen Rücken.
Da war er jetzt perplex der böse Hund
Und wusste nicht wohin mit seinem Mund.
Er wollte sie doch fressen
Doch unterdessen
Hatte er das ganz vergessen.

(© Monika Minder)



Wo war denn gleich das Glück

Wo war denn gleich das Glück
Ich glaub, die Mutter hats unter den Tisch geschickt.
Vorher war es doch noch da
Und machte laut trari-trara.
Jetzt ist es mir ganz trüb und schaurig.
Ach seufz, wie ist das Leben traurig!

(© Monika Minder)

Es war einmal ein Schnupfen

Es war einmal ein Schnupfen,
der machte, dass die Nase grässlich sumpfte.
Ich nieste und ich schneuzte,
Doch die Nase wurde immer feuchter.

Der Schnupfen sitzte fest
Auf dem Nasenoberdeck.
Mit dem Taschentuch über die Nase streifend,
Versuchte ich den Kerl zu greifen.

Doch es half einfach alles nichts,
Der Schnupfen pfiff und pfiff.
So musste ich nun, entschuldigen Sie,
Ins warme Bett: Pitschü, Hätschi!

(© Monika Minder)

Der Mann mit der Fliege

Da ist er wieder,
der Mann mit der bunten Fliege.
Nein, nicht die Fliege,
die um den Kopf uns lästig surrt und fliegt,
sondern die, die als Krawatte
um den Hals des Mannes liegt.

(© Monika Minder)

Lustige Gedichte für Kita - erzählende Art

Wie Fitzebutze seinen alten Hut verliert

Lieber, ßöner Hampelmann!
fing die kleine Detta an.
Ich bin dhoß, und Du bist tlein;
willst du Fitzebutze sein?
tomm!

Tomm auf Haterns dhoßen Tuhl,
Vitzliputze, Blitzepul!
Hater sagt, man weiß es nicht,
wie man deinen Namen sp'icht;
pst!

Pst, sagt Hater, Fitzebott
war eimal ein lieber Dott,
der auf einem Tuhle saß
und sebratne Menßen aß;
huh! -

Huh, da sah der Hampelmann
furchtbar groß die Detta an,
und sein alter Bommelhut
kullerte vom Stuhl vor Wut,
plumps.

Plumß, sprach Detta; willste woll!
sei doch nich so ßrecklich doll!
Mutter sagt, der liebe Dott
donnert nicht in einem f'ot;
nein!

Nein, sagt Mutti, Dott ist dut,
wenn man a'tig beten tut.
Fitzebutze, hör mal an,
was die Detta alles kann;
ei! -

Ei, da saß der Blitzepul
mäuschenstill auf seinem Stuhl,
und sprach heimlich alles nach,
was die kleine Detta sprach;
ah!

Ah, die sprach ja nun sofort
alles richtig, jedes Wort!
Ja, ihr Klugen: merkt ihr was?
dumm tun tat sie blos zum Spaß.
Also hört!

(Richard Dehmel, 1863-1920, deutscher Dichter, Schriftsteller)

Klassische & bekannte lustige Kindergedichte (gemeinfrei)

Regen und Unmut

Böses Wetter, böses Wetter!
Es entladen sich die Götter,
Reinigen ihr Wolkenhaus,
Und die Menschen badens aus.

(Franz Grillparzer, 1791-1872, österreichischer Schriftsteller)



Zwei Tannenwurzeln

Zwei Tannenwurzeln gross und alt
unterhalten sich im Wald.
Was droben in den Wipfeln rauscht,
das wird hier unten ausgetauscht.
Ein altes Eichhorn sitzt dabei
und strickt wohl Strümpfe für die zwei.
Die eine sagt: knig; die andre sagt: knag;
Das ist genug für einen Tag.

(Christian Morgenstern, 1872-1914, deutscher Dichter, Schriftsteller)

Frisch gewagt

"Es kamen mal zwei Knaben
An einen breiten Graben.
Der erste sprang hinüber,
Schlankweg je eh'r je lieber.
War das nicht keck?
Der zweite, fein besonnen,
Eh er das Werk begonnen,
Sprang in den Dreck."

(Wilhelm Busch, 1832-1908, deutscher humoristischer Dichter)

aus Schein und Sein

Charlotte

Charlotte Kompotte Naschmajor,
hat 'nen Bart bis an das Ohr,
leckt die Schüsseln und Teller,
nascht in Küche und Keller -
Holt ein Schloss vom Schlosser Paul!
Für wen denn?
Fürs Leckermaul.

(Victor Blüthgen, 1844-1920, deutscher Dichter und Schriftsteller)

Überall ist Wunderland

Überall ist Wunderland.
Überall ist Leben.
Bei meiner Tante im Strumpfenband,
Wie irgendwo daneben.
Überall ist Dunkelheit.
Kinder werden Väter.
Fünf Minuten später
Stirbt etwas für einige Zeit,
Überall ist Ewigkeit.
Wenn Du einen Schneck behauchst,
Schrumpft er ins Gehäuse.
Wenn Du ihn in Kognak tauchst,
Sieht er weisse Mäuse.

(Joachim Ringelnatz, 1883-1934, deutscher Schriftsteller)

Herr Luchs

Herr Luchs spricht keinem Menschen
nach dem Mund,
und doch gelang es ihm,
so hoch zu steigen?
Ja, denn der Schalk versteht
die fein´re Kunst,
den großen Herren
nach dem Mund zu schweigen.

(Otto Ernst, 1862-1926, deutscher Dichter, Schriftsteller)

Die Affen

Der Bauer sprach zu seinem Jungen:
"Heut in der Stadt, da wirst du gaffen,
Wir fahren hin und sehn die Affen.
Es ist gelungen
Und um sich schiefzulachen,
Was die für Streiche machen
Und für Gesichter,
Wie rechte Bösewichter,
Sie krauen sich,
Sie zausen sich,
Sie hauen sich,
Sie lausen sich,
Beschnuppern dies, beknuppern das,
Und keiner gönnt dem andern was,
Und essen tun sie mit der Hand,
Und alles tun sie mit Verstand,
Und jeder stiehlt als wie ein Rabe.
Pass auf, das siehst du heute."

"O Vater", rief der Knabe,
"Sind Affen denn auch Leute?"

Der Vater sprach: "Nun ja,
Nicht ganz, doch so beinah."

(Wilhelm Busch, 1832 -1908, deutscher Dichter, Zeichner)

Aus: Gedichte, Zu guter Letzt.

Ein weiteres lustiges Kindergedicht
Der kleine Sünder von Paula und Richard Dehmel
Lustige Schnabelwetzer

Witzige Wetzer

Kinder mögen lustige und witzige Gedichte. Lachen, kichern und Spass haben, das ist wichtig. Wenn man dabei noch spielerisch ein Gedicht auswendig lernen kann, umso besser.

Erinnern Sie sich noch an ein lustiges Gedicht oder einen lustigen Vers aus Ihrer Kindheit?

Ich fand diese "Schnabelwetzer" immer ganz witzig:

Zwischen zwei Zweigen
zwitschern zwei Schwalben.
Zwei Schwalben zwitschern
zwischen zwei Zweigen.

> mehr Schnabelwetzer und Kindersprüche


Lustiges Kindergebetchen

Lieber Gott

Lieber Gott, ich liege
im Bett. Ich weiss, ich wiege
seit gestern fünfunddreissig Pfund.
Halte Pa und Ma gesund.
Ich bin ein armes Zwiebelchen,
nimm mir das nicht übelchen.

Lieber Gott, recht gute Nacht,
ich hab noch schnell Pipi gemacht,
damit ich von dir träume.
Ich stelle mir den Himmel vor
wie hinterm Brandenburger Tor
die Lindenbäume.
Nimm meine Worte freundlich hin,
weil ich schon sehr erwachsen bin.

Lieber Gott mit Christussohn,
Ach schenk mir doch ein Grammophon.
Ich bin ein ungezognes Kind,
weil meine Eltern Säufer sind.
Verzeih mir, dass ich gähne.
Beschütze mch in aller Not,
Mach meine Eltern noch nicht tot,
Und schenk der Oma Zähne.

(Joachim Ringelnatz, 1883-1934, deutscher Schriftsteller)

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