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Die heilgen drei Könige

aus dem Morgenland

Schönes Weihnachtsgedicht für Kinder, sowie weitere besinnliche Gedichte des bekannten deutschen Dichters Heinrich Heine.

Die heiligen drei Könige

Die heilgen drei Könige aus Morgenland,
Sie frugen in jedem Städtchen:
Wo geht der Weg nach Bethlehem,
Ihr lieben Buben und Mädchen?

Die Jungen und Alten, sie wussten es nicht,
Die Könige zogen weiter;
Sie folgten einem goldenen Stern,
Der leuchtete lieblich und heiter.

Der Stern blieb stehn über Josephs Haus,
Da sind sie hineingegangen;
Das Öchslein brüllte, das Kindlein schrie,
Die heilgen drei Könige sangen.

(Heinrich Heine 1797-1856, deutscher Dichter und Schriftsteller)

Ich mache die kleinen Lieder

Ich mache die kleinen Lieder
Der Herzallerliebsten mein,
Die heben ihr klingend Gefieder
Und fliegen zu dir hinein.

Es stammen die kleinen jungen
Vom schnalzenden Herrn Gemahl,
Die kommen zu dir gesprungen
Über Wiese, Busch und Tal.

Die Leute so gerne weilen
Bei meiner Lieder Chor;
Doch bei der Jungen Heulen
Sie halten sich zu das Ohr.

Und der dies Lied gesungen,
Der liegt allein in der Nacht
Und hätte weit lieber die Jungen,
Ach, als die Lieder gemacht!

(Heinrich Heine 1797-1856, deutscher Dichter und Schriftsteller)

Im Anfang war die Nachtigall

»Im Anfang war die Nachtigall
Und sang das Wort: Züküht! Züküht!
Und wie sie sang, spross überall
Grüngras, Violen, Apfelblüt.

Sie biss sich in die Brust, da floß
Ihr rotes Blut, und aus dem Blut
Ein schöner Rosenbaum entsproß;
Dem singt sie ihre Liebesglut.

Uns Vögel all in diesem Wald
Versöhnt das Blut aus jener Wund;
Doch wenn das Rosenlied verhallt,
Geht auch der ganze Wald zu Grund.«

So spricht zu seinem Spätzelein
Im Eichennest der alte Spatz;
Die Spätzin piepet manchmal drein,
Sie hockt auf ihrem Ehrenplatz.

Sie ist ein häuslich gutes Weib
Und brütet brav und schmollet nicht;
Der Alte gibt zum Zeitvertreib
Den Kindern Glaubensunterricht.

(Heinrich Heine 1797-1856, deutscher Dichter und Schriftsteller)


Es fällt ein Stern herunter

Es fällt ein Stern herunter
Aus seiner funkelnden Höh'!
Das ist der Stern der Liebe,
Den ich dort fallen seh.
Es fallen vom Apfelbaume
Der Blüten und Blätter viel!
Es kommen die neckenden Lüfte
Und treiben damit ihr Spiel.
Es singt der Schwan im Weiher,
Und rudert auf und ab,
Und immer leiser singend,
Taucht er ins Flutengrab.
Es ist so still und dunkel!
Verweht ist Blatt und Blüt',
Der Stern ist knisternd zerstoben,
Verklungen das Schwanenlied.

(Heinrich Heine 1797-1856, deutscher Dichter und Schriftsteller)

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