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Zwei Schlingel

Lustige Weihnachtsgedichte von Monika Minder

Die Schlingelgedichte von Monika Minder erzählen auf poetische Art und Weise kurze witzige Geschichten, die nicht nur schmunzeln lassen, sondern auch zum Nachdenken anregen. Hier erhalten Sie lustige Weihnachtsgedichte für grosse und kleine Kinder, sowie weitere besinnliche Gedichte für die Advents-, Weihnachts- und Winterzeit.

Zwei Schlingel unterm Tannenbaum

Unter einem grossen Tannenbaum
stehen zwei pausbackige Schlingel,
lugen mit staunenden Gesichtern
in die hellen Weihnachtslichter.

Dort oben gibt es jede Menge zu sehen:
Bunte Lichter, die kommen und gehen,
Sterne aus Goldpapier,
Anhänger aus Getier,
Glänzende Bimmeleien,
Glitzernde Spielereien.

"Davon könnte man doch naschen,
mach auf deine Taschen!"
Sagt der kleinere Schlingel
und reisst an einem Glitzerbimmel.

"Das macht man nicht,
das ist gestohlen.
Du bist ein dummer kleiner Wicht!"
Meint der grössere verstohlen.

"Lass uns erfreuen an den kleinen Dingen,
staunen an den Lichterkerzen!
Lass in den Taschen deine Finger,
Weihnachten ist im Herzen!"

Jetzt zieht er doch den Kopf ein bisschen ein,
der kleine Schlingel.
Er möchte doch ein Guter sein,
wenigstens an Weihnachten,
nicht für immer.

(© Monika Minder)


Weihnachtsmarkt abends mit Lichterketten und Gedicht

© Bild kinder-alles-fuer-kids.com, darf ausgedruckt und privat (nicht im Internet und nicht kommerziell) kostenlos verwendet werden. Z.B. für eine Karte, zum Basteln...

Bild-Text

Lass uns erfreuen an den kleinen Dingen,
staunen an den Lichterkerzen!
Lass in den Taschen deine Finger,
Weihnachten ist im Herzen!

Schlingel Adventsgedicht

Kaufst du mit mir einen Adventskranz,
fragt der kleine den grossen Schlingel.
Was soll denn dieser Affentanz,
meint der grosse zum kleinen Schlingel:

Jeden Sonntag eine Kerze anzünden,
das ist doch ein schöner Brauch!
Sind das die einzigen Gründe,
was ein altmodischer Schlauch!

Der Kleine denkt ein bisschen nach:
Es verkürzt die Vorfreude auf Weihnachten,
und es kommt immer mehr Licht nach -
und du bist ein dummes Schaf!

Der Grosse wirkt jetzt leicht betupft:
Mmh, du hast recht, ich bin ein Lamm
und ziemlich doll verschnupft;
also komm kleiner Mann.

Der grosse Schlingel nimmt den kleinen
an der Hand und gemeinsam gehen
sie ins Weihnachtszauberland.

(© Monika Minder)



Zwei Schlingel schmücken den Weihnachtsbaum

Ich mach die grossen Kugeln an den Baum,
hier an diesen schönen Ast, sagt der kleine.
Der grosse Schlingel schaut besorgt und meint:
Nicht alle an denselben Ast sonst knickt er noch.
Du weisst es ja wieder besser, habs nur gut gemeint.
Der kleine Schlingel steigt vom Stuhl und weint.
So schlimm ist es jetzt auch wieder nicht,
aber Äste mögen nun mal kein Gewicht.
Zudem sieht es viel hübscher aus, komm schau,
wenn die grossen und kleinen verteilt sind am Baum.
Der grosse nimmt den kleinen an der Hand
und gibt ihm ein glitzerndes Lamettenband.
Das kannst du jetzt über die Äste legen.
Der kleine Schlingel lacht schon wieder
und meint mit glänzenden Augen verlegen:
Schön ist Weihnachten wieder.

(© Monika Minder)

Zwei Schlingel im Schnee

Zwei kleine Schlingel stapfen durch den Schnee,
der jüngere sagt: sieh da, das grosse Meer.
Das ist kein Meer, du Bachelohr,
der See ist zugefroren und glitzert so.
Dann lass uns spielen auf dem See,
der kleinere hüpft wie wild und fleht.
Das geht nicht, das macht keinen Sinn,
das Eis ist viel zu dünn.
Wie langweilig, wir können doch schwimmen.
Bei der Kälte, du wärst der erste, der wimmert.
Die Sonne scheint, das Eis schmilzt,
aber, wenn du unbedingt absaufen willst.
Der kleine zögert und kehrt doch um;

Er läuft jetzt Hand in Hand mit dem grösseren
um den See herum.

(© Monika Minder)



Zwei Schlingel in der Küche

Ich steche mal einen Stern aus dem Teig,
lacht der kleine Schlingel mit dem Mehl am Leib.
Zuerst muss man den Teig ausrollen,
Kekse entstehen nicht aus einem Stollen.
Der grosse Schlingel rollt einen flachen Boden aus
und sticht mit der Herzform einen Keks daraus.
Siehst du, so macht man schöne Plätzchen,
dabei lacht er über all seine roten Bäckchen.
Jetzt ich einen Stern, ruft der kleine Schlingel
und drückt die Form in den Teighimmel.
Eins, zwei, drei und noch ein paar ich stech,
und dann schön gereiht aufs Backofenblech,
und schon gehts ab in den Ofen zum backen.
Halt, warte noch mit dem Einpacken,
zuerst kommt noch vom gelben Ei auf ihre Köpfe,
damit sie schön glänzen in den Kekstöpfen.
Der kleine Schlingel streicht mit einem Grinsen
über die Plätzchen mit dem Pinsel:
Gell, meine sind die schönsten?
Ja, klar, sagt der grosse, die schönsten.

(© Monika Minder)

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